Unsere Obstwiesen: Obstkulturen und Naturschutz

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Büsche und Bäume am Blütenhang sind vielfältig. Meist finden sie weniger Beachtung als die Wiesenblumen. Allerdings ist z. B. die Robinie am oberen Blütenhang zwischen Kulturlandschaft und Waldrand häufig zu finden. In früherer Zeit, in welcher der Blütenhang noch mehr als Weinberg genutzt wurde als heute, sollen die Weinbauern Robinien am Waldrand gepflanzt haben, um Weinstöcke daraus zu fertigen. Das Holz der Robinie ist dazu bestens geeignet, weil es sehr hart ist und als Reben- oder Zaunpfahl ohne Imprägnierung eine lange Haltbarkeit aufweist.

Inzwischen hat sich die Robinie stark verbreitet, weil ihre Samen vom Wind sehr weit getragen werden, und sie überall auch im Wiesengelände schnell und anspruchslos aufwächst. Wird eine Obstwiese in der Nähe eines Robinienbestandes nicht gemäht, hat man in zwei Jahren einen jungen Robinienwald. Daher verbuschen und verwalden leider Obstwiesen, die nicht gepflegt werden, sehr schnell. Zur Bewahrung des Obstwiesencharakters bedarf es deshalb des Engagements der Eigentümer oder Pächter. Dafür wirbt der Blütenhangverein: Die Pflege einer Obstwiese hat Erholungscharakter. Wer sich die Zeit dafür nimmt, wird eine - modern formuliert - Entschleunigung erleben, die der Seele gut tut.

IMG 1433 Robinienbusch mittel

Robinienbusch


 

IMG 1435 Robinienbluete mittel

Robinienblüte

  Weitere Büsche und Bäume:

IMG 1430 Holunder mittel

Schwarzer Holunderbusch

IMG 3564Schwarzer Holunder mittel

Schwarzer Holunder Blüte

IMG 1327 Berberitze mittel

Berberitze

IMG 1506 Kastanienblüte mittel

Esskastanienblüte

 IMG 3567 Hundsrose mittel

Hundsrose / Heckenrose

 IMG 3582 Gemeiner Liguster mittel

Gemeiner Liguster

IMG 3545 Gemeiner Schneeball mittel

Gemeiner Schneeball

IMG 1432 weißer Busch mittel

Roter Hartriegel

 

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